Häufig gestellte Fragen | FAQ
»Wunder werden keine vollbracht; heilen wird nicht garantiert;
professionelles Können als die beste Fähigkeit ist unsere einzige Garantie.«
Dr. W.G. Sutherland DO
Für welche Beschwerden kann Osteopathie hilfreich sein?
Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich sein, einschließlich:
- Rückenschmerzen
(Link zur Studie: „Osteopathische Behandlung hilft bei unspezifischen Rückenschmerzen.“) - Nackenschmerzen
(Link zur Studie: „Osteopathische Behandlung hilft bei chronischen unspezifischen Nackenschmerzen.“) - Kopfschmerzen und Migräne
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Verdauungsprobleme
- Atmungsprobleme
- Probleme des Bewegungsapparates bei Kindern und Säuglingen
(Link zur Studie: „Wirksamkeit der osteopathischen Behandlung bei Beschwerden im pädiatrischen Bereich. Eine systematische Übersichtsarbeit.“) - Stressbedingte Spannungen
Wie verläuft eine osteopathische Behandlung?
Der erste Besuch bei einem Osteopathen beinhaltet ein ausführliches Gespräch über Ihre Gesundheits.- und Vorgeschichte, also eine sorgfältige Anamnese, und eine gründliche körperliche Untersuchung. Basierend darauf entwickelt der Osteopath einen individuellen Behandlungsplan. Die Behandlung selbst kann sanfte Manipulationen, Dehnungen, Weichteiltechniken, Mobilisationen und andere Verfahren umfassen, um die Mobilität, Motrizität und Motilität des menschlichen Systems zu normalisieren, zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
Muss ich von einem Arzt überwiesen werden, um einen Osteopathen aufzusuchen?
In den meisten Fällen können Sie direkt einen Osteopathen aufsuchen, ohne vorher zum Arzt zu gehen. Einige Krankenversicherungen verlangen jedoch möglicherweise eine Überweisung, um die Kosten der Behandlung anteilig oder ganz zu übernehmen.
Wie unterscheidet sich Osteopathie von anderen manuellen Therapien?
Während Physiotherapie und Chiropraktik sich oft auf spezifische und eher lokale Verletzungen, Störungen oder Körperteile konzentrieren, betrachtet die Osteopathie den Körper als Ganzheit. Osteopathen nutzen eine breite Palette von Verfahren, die nicht nur am Skelett und den Muskeln, sondern auch an inneren Organen und dem zentralen Nervensystem Anwendung finden.
Ist Osteopathie wissenschaftlich fundiert?
Ja, es gibt zunehmend wissenschaftliche Hinweise darauf, die die Wirksamkeit der Osteopathie bei verschiedenen Zuständen belegen. Osteopathie basiert auf gründlichen anatomischen, physiologischen und pathologischen Kenntnissen, und viele Studien zeigen positive Effekte bei Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und anderen Erkrankungen.
Eine aktuelle Forsa-Studie zur generellen Zufriedenheit mit osteopathischen Behandlungen belegt „… das anhaltend hohe Interesse und die wachsende Akzeptanz der Osteopathie“
Auf der Website des Verbandes der Osteopathen Deutschland e.V. finden Sie eine hier eine Vielzahl weiterer aktueller Studien, z. B. zur Wirksamkeit bei
- Schmerzreduktion
- Rückenschmerzen
- Nackenschmerzen
- Angst und Stress
Sie suchen zurecht nach evidenzbasierten Wirksamkeitsbelegen, gerade bei Behandlungsmethoden, die nicht so weit verbreitet sind und durch Ihren „ganzheitlichen“ Ansatz leicht mit unseriösen Methoden gleichgesetzt werden können.
Die Zahlen einer BKK Advita zeigen klar: „sie (Patienten) mussten nicht nur seltener auf eine klassische ärztliche Behandlung zurückgreifen, sondern auch auf weniger Heil- und Arzneimittel, wenn im Vorfeld osteopathisch behandelt worden ist“.
Bei diesen Versicherten konnten unter Osteopathie die Kosten für ärztliche Behandlungen um 23 Prozent und die Kosten für Heilmittel um 17 Prozent gesenkt werden. (Link zum Artikel in der Ärztezeitung)
Sind osteopathische Behandlungen sicher?
Osteopathische Behandlungen gelten allgemein als sicher. Osteopathen sind umfassend ausgebildet, um Kontraindikationen für bestimmte Behandlungen zu erkennen und sicherzustellen, dass die Therapie für den Patienten geeignet ist.
Woran erkenne ich einen seriösen und nach internationalem Standard (5 Jahre) ausgebildeten Osteopathen?
- Durch die ordentliche Mitgliedschaft in einem anerkannten Osteopathie-Verband
Die ordentliche Mitgliedschaft in einem Berufsverband, wie dem Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) ist ein wichtiges Indiz für eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Diese Verbände stellen hohe Qualitätsstandards für ihre Mitglieder sicher.
- Abgeschlossene Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtsstunden
Gemäß den Anforderungen der gesetzlichen Krankenkassen müssen Osteopathen eine Ausbildung mit mindestens 1.350 Unterrichtsstunden nachweisen, um ihre Leistungen abrechnen zu können. Dies ist ein Qualitätsstandard, der eine fundierte Ausbildung gewährleistet.
- Abschluss einer Facharbeit im Rahmen der Ausbildung
Viele Verbände verlangen von ihren Mitgliedern zusätzlich den Abschluss einer Facharbeit, um die Qualität der Ausbildung weiter zu stärken.
In meinem Fall kommen noch Publikationen zum Thema hinzu, die Sie hier (Link) auf meiner Website finden und deren Lektüre ich Ihnen gerne ans Herz lege.
Über konkrete Behandlungsbeispiele und Behandlungserfolge informiere ich Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.